Geförderte Projekte
2003 | St. Petri 6
Eingeschossiger verputzter Ziegelbau mit Satteldach und Gaube aus dem 19. Jh.
Erbaut als Wohnhaus, heute Büro und Gemeinderäume der Domgemeinde, Wohnungen
Maßnahmen:
Änderungen der Fassade, Grundrissänderungen, Dämmung des Daches und Dacheindeckung, behindertengerechte Ausstattung
Finanzielle Beteiligung: € 300.000
2004 | Domlinden 25
Eingeschossiger Ziegelbau mit Mansardenwalmdach und Gauben. An der Rückseite Anbau mit Mansardendach und Krüppelwalm.
Erbaut als Wohnhaus eines Domherren, seit 2004 ev. Grundschule
Maßnahmen:
Statische Sicherung des Gebäudes, Reparatur des Dachtragwerks, Grundrissänderung,
Finanzielle Beteiligung: € 300.000
2005 | Burghof 10
zweigeschossiger verputzter Ziegelbau mit Satteldach aus der 2. Hälfte des 18. Jh.; eingeschossiger Anbau aus dem 19. Jh.
Erbaut als Wohnhaus für Domherren, später Vikarswohnung und Gästehaus, seit 2006 Verwaltungsgebäude des Domstifts und Wohnungen
Maßnahmen:
Statische Grundsicherung des Gebäudes, Änderungen an der Südfassade, Grundrissänderungen, Dämmarbeiten an der Geschossdecke über dem Obergeschoss und dem Fußboden des Erdgeschoss, Haustechnik
Finanzielle Beteiligung: € 300.000
2006 | Wappen am Domturm
Ca. 1672 bei Ausbesserung des Turmes angebrachte Sandsteintafeln mit den Wappen des Kurfürsten Friedrich Wilhelm I und den damals amtierenden Domherren - von Bredow, von Brösigke, von Görne, von der Groeben, von Hünicke Albrecht Friedrich, von Hünicke Matthias, von Schwerin
Maßnahmen: Sanierung der verwitterten Wappen bzw. Neuanfertigung der zerstörten Wappen
Finanzielle Beteiligung: € 35.000
2007 | Domgeläut
Maßnahmen:
Sanierung der vier Glocken im Turm, Einbau neuer Motoren
Finanzielle Beteiligung: € 35.000
2007-2009 | Nordflügel der Domklausur
Zweigeschossiger Backsteinbau, erbaut in mehreren Phasen seit der 1. Hälfte der 13. Jh., Umbaumaßnahmen seit dem 18. Jh.
Maßnahmen:
Gewölbesanierung im Ober- und Kellergeschoss, Sanierung der Fassade, Innensanierung als Museum
Finanzielle Beteiligung: € 788.000
2019 Bootshaus
Das Bootshaus wurde 1908 direkt an der Havel für die Zöglinge der Ritterakademie errichtet. Es diente zur Unterbringung von acht Booten, die für das Schulrudern benutzt wurden.
Es handelt sich um einen Fachwerkbau auf gemauertem Sockel. Der südliche Teil weist ein Satteldach auf, während der nördliche, der Havel zugewandte Teil mit einem als Vordach herausgezogenen Mansarddach, einem Balkon und einer Treppe akzentuiert wurde. Die Treppe ist nicht mehr vorhanden.
Maßnahmen: Instandsetzung von Fachwerk, Fenstern und Türen, Neueindeckung des Daches, Rekonstruktion von Treppe und Balkon
Baukosten: 330.000 €
Finanzielle Beteiligung: € 105.000
2020 | Burghof 11
Zweigeschossiger, verputzter Mauerwerksbau mit ausgebautem Satteldach. Das Gebäude wurde auf dem Platz eines mittelalterlichen Vorgängerbaus 1832 als Wohnsitz für General von Jagow erbaut.
In 3-jähriger Bauzeit 2018-2020 zum Gästehaus mit 12 Doppel- und 8 Einzelzimmern umgebaut und saniert.
Maßnahmen:
Grundrissänderungen, statische Ertüchtigung der Decken wegen Umnutzung, Einbau eines Aufzugs, Erneuerung der Sanitär-, Elektro- und Heizungsanlagen, Einbau einer Brandmelde- und Einbruchmeldeanlage, Komplettsanierung innen und außen.
Baukosten: 3,75 Mio. €
Finanzielle Beteiligung: € 650.000