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Das Bootshaus

beeinflusst wesentlich die Ansicht der Dominsel, wenn man vom Besucherparkplatz kommt. Insofern freut sich der Förderverein, mit Hilfe seiner Mitglieder den Anstoß zur Wiederherstellung dieses Kleinodes gegeben zu haben und mit dem Löwenanteil seiner Eigenmittel auch finanziell die Sanierung und teilweise Wiederherstellung ermöglicht zu haben.

Der ehemals verlorene und sehr dekorative Treppenvorbau (wie oben im Bild von ca. 1930 zu sehen) ist wieder hergestellt, so dass das Bootshaus in altem Glanz erstrahlt. Das Domstift hatte überlegt, ob es auch die sehr dekorative Balkonanlage wiederherstellt, oder dies wegen der hohen Folgekosten durch den Erhalt der hölzernen Teile unterlässt, sich dann aber doch für eine originalgetreue Rekonstruktion entschieden. Die Kosten betrugen etwa 330.000 EURO und sind vom Förderverein mit 105.000 Euro gefördert sowie aus öffentlichen Mitteln getragen worden.

Bei der Beschaffung der Mittel hat uns unser Kuratoriumsmitglied Frank-Walter Steinmeier, der auch in Brandenburg seinen Wahlkreis als Bundestagsabgeordneter hatte, wesentlich unterstützt. Genutzt wird das Gebäude wieder als Bootshaus allerdings für unterschiedliche Wassersportarten und nicht im Zusammenhang mit den Schulen, da deren Bedarf bereits gedeckt ist.